Dann machten wir uns erst einmal auf die Socken, um uns mit dem ein oder anderen Basler Schal einzudecken. Leider ist es in der Schweiz wohl nicht so Gang und Gebe, das im Umkreis des Stadions zig Schalverkäufer zu finden sind. Also suchte man einfach das Gespräch zu einigen anwesenden Baslern und kam so dann auch zu dem ein oder anderen Schal. Vor dem Eingang trafen wir dann noch ein paar Leute vom Fanclub “Selvatico Basel 07”, welche gerade ihre neuen Schals am verteilen waren innerhalb ihrer Gruppierung! Aber das hatte schnell ein Ende als sie bemerkten, das Mannheimer hinter ihnen standen und so traten als Endergebniss der Gespräche 5 Fanclubschals von “Selvatico” ihre Reise nach Mannheim an. Nach einer halben Stunde anstehen am falschen Tor lotste uns dann auch ein Basler Ordner zu dem für uns geöffneten Eingang. Hier ging es dann auch recht flott und wir betraten das recht neue Stadion mit Kunstrasen. Nachdem wir uns dann mit der “Original YB Wurst” (Scheiss Teuer mit ca. 4 Euro) gestärkt hatten ging es in Richtung Block und auf Platzsuche, da diese aber belegt waren nutzten wir die Möglichkeit um dem Basler Block noch etwas näher zu kommen und platzierten uns direkt daneben. Jetzt genossen wir einfach die super Stimmung, welche aus dem Gästeblock kam und frotzelten etwas über die doch recht simple Choreo der Heimfans. Das Spiel selbst war eher auf gutem Oberliganiveau, als das man hier hätte von einem Erstligaspiel sprechen können. Die Basler verloren leider mit 2:0. Die “Reisegruppe” der Rechtsrheinischen war mittlerweile am Klappern ohne Ende, da es doch recht kalt geworden ist im Spielverlauf und so wärmte man sich auf dem Weg zum Bahnhof nochmal im Mc D... auf um gut gestärkt und aufgewärmt die Heimreise in die Quadratestadt auf sich nehmen zu können.

Im Zug angekommen sinnierten wir noch etwas über den gelungenen Ausflug und Patrick und meinereiner nervten die anderen mit dem Liedgut der Basler, welches wir schon einmal mit Mannheimer Texten unterlegten. Um 23.46 Uhr waren wir wieder in Mannheim und ich denke ich spreche für alle, wenn ich sage, das dies garantiert nicht unser letzter Ausflug in die Schweiz gewesen ist.